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26.06.2020

LTV-Präsident Rolf Keil fordert Regelungen zum Umgang mit Gästen aus Risikogebieten

In diesen Tagen beginnen in Deutschland die Sommerferien. Unklar ist die Situation im Umgang mit Gästen aus sogenannten Risikogebieten, wie aktuell die Landkreise Gütersloh und  Warendorf in Nordrhein- Westfalen.

Rolf Keil, Präsident des LTV SACHSEN erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass nach den notwendigen Beschränkungen zum Schutz vor der Corona-Pandemie, Touristen wieder in und nach Sachsen reisen und damit der Tourismus langsam wieder Fahrt aufnimmt. Sich auf den Urlaub in Coronazeiten einzustellen, ist für Gastgeber und Gäste eine große Herausforderung. Dabei braucht es von allen Seiten Eigenverantwortung, Rücksicht, Gemeinsinn und Solidarität untereinander. 

Im Umgang mit Gästen aus sog. Coronahotspots ist Sensibilität gefragt. Aus meiner Sicht ist dabei ein Beherbergungsverbot oder Quarantänevorgaben für Gäste aus Corona-Risikogebieten nicht der richtige Weg. Letztendlich müssen und werden notwendige Einschränkungen zum Gesundheitsschutz von den Verantwortlichen in den betroffenen Regionen festgelegt. Aus Sicht des Tourismus wäre eine gemeinsame deutschlandweite Regelung hilfreich für eine bessere Orientierung der Gäste und letztendlich auch für die Anbieter.“ 

Kontakt:
LTV SACHSEN, stellv. Direktorin, Andrea Kis, Tel. 0172-35 88 112, kis@ltv-sachsen.de, staging.ltvsachsen.de.

Landestourismusverband Sachsen e.V. (LTV SACHSEN)
Als Dachverband repräsentiert der LTV SACHSEN rund 4.500 direkte und indirekte Mitglieder aus dem gesamten Dienstleistungssektor. Die breit gefächerte Mitgliederpalette unterstützt dabei seine Aufgabe, die Interessen des mittelständisch geprägten Tourismus in Sachsen zu vertreten. Wichtiges Anliegen: Eine Tourismuspolitik in Sachsen, die auf Wettbewerbsfähigkeit, Qualität und Innovation ausgerichtet ist. Das Tourismus erwirtschaftet in Sachsen einen Jahresumsatz von 8,1 Milliarden Euro, der 194.000 Menschen Beschäftigung sichert.

 

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