31 rung von informationsveranstaltungen (z. b. tage der offenen tür) sind dafür die gängigsten instrumente. neben der informierenden tätigkeit kommt der ti auch die aufgabe der beratung der leistungsträger in marke- ting-, qualitäts- und entwicklungsfragen zu. vernetzung von leistungsträgern und partnern neben der information und vernetzung der leistungs- träger untereinander ist es ebenso aufgabe der ti, diese mit anderen partner wie dem dehoga, der dmo etc. zusammenzubringen. durch runde tische, leistungs- träger- oder arbeitsgruppentreffen können übergrei- fende und thematische netzwerke geknüpft werden. abstimmungstreffen aller tourismusverantwortlichen regelmäßige abstimmungstreffen aller tourismusver- antwortlichen in den kommunen (tourismusmanager/ leiter der tis etc.) zum gegenseitigen austausch von informationen sind unerlässlich und sollten von der ti initiiert werden. auch die systematische zusammenar- beit mit weiteren lokalen partnern wie tourismusverei- nen sowie die sicherung von ehrenamtlichen tätigkeiten sind in diesem zusammenhang herausforderungen. re- gelmäßige berichterstattung in ausschüssen und gre- mien kann den tis zusätzlich politische unterstützung einholen. kommunikation und vertrieb um der ressourcenausstattung der tis gerecht zu wer- den und eine gute aufgabenteilung aller touristischen akteure zu gewährleisten, ist es künftig zielführend, „in kleinen einheiten zu gestalten und in großen einheiten zu vermarkten“. das heißt, die arbeit der ti sollte sich auf die informierende kommunikation fokussieren. die aktivierende kommunikation sollte nur in kooperati- on mit der übergeordneten instanz, insbesondere der dmo, erfolgen. bei den medien für die informierende kommunikation gilt zu berücksichtigen: internet und social media neh- men weiter an bedeutung zu; printmedien bleiben für bestimmte zielgruppen ein wichtiges instrument. diese sollten aber auf ein minimum reduziert und im einheit- lichen corporate design, optimaler weise angelehnt an die dmo, gestaltet werden. da sich die gästeinformation zunehmend auf mehrere kanäle verlagert, ist auch eine konsequente vernetzung der instrumente im offline- und online-bereich not- wendig (z. b. printmedien, karten, mobile webseite, social media, chats, apps, etc). dabei gilt es, alle glie- der in der dienstleistungskette (phasen der customer journey) zu beachten, damit die analogen und digitalen services das urlaubserlebnis unterstützen. dies reicht von verschiedenen kommunikationsinstrumenten zur unterstützung der vorfreude über ein ansprechendes aufenthaltserlebnis bis zu einer guten kundenbindung im nachgang der reise/des ausfluges. insgesamt gilt: die kommunikation muss zielgruppen- gerecht, aktuell und vernetzt sein. überraschende ele- mente (aktionen auf der webseite) oder mitmach-akti- onen (verbreitung in social media) sind möglichkeiten, die gäste aktiv (ein)zubinden. • webseiten dmos/tis • suchmaschinen (z.b. google, yahoo, bing etc.) • reisebüros • suchmaschinen (z.b. google, yahoo, bing etc.) • buchungsportale (z.b. hrs, booking.com, urlaubsguru, urlaubspiraten etc.) • webseiten dmos, tis, sonstige leistungsträger • suchmaschinen (z.b. google, yahoo, bing etc.) • freunde & familie • printmedien (z.b. zeitung, magazine etc.) • foto-& videoplattformen (z.b. flickr, youtube, vimeo etc.) • soziale netzwerke (z.b. facebook, twitter, instagram etc.) • printmedien (broschüren, kataloge, karten etc.) • bewertungsportale (z.b.: tripadvisor, holidaycheck, yelp etc.) • tourist-informationen • soziale netzwerke (z.b. facebook, twitter, instagram etc.) • leistungsträger vor ort • suchmaschinen (z.b. google, yahoo, bing etc.) • bewertungsportale (z.b. tripadvisor, holidaycheck, yelp etc.) • mund zu mund propaganda • bewertungsportale (z.b. tripadvisor, holidaycheck etc.) • soziale netzwerke (z.b. facebook, twitter, instagram etc.) • foto-& videoplattformen (z.b. flickr, youtube, vimeo etc.) inspiration information aufenthalt buchung reflexion kommunikationsmedien entlang der customer journey © bte 2016