Bilanz 2014
Tourismus erzielt in Sachsen sein bestes Ergebnis seit 1992

2014 erzielte der sächsische Tourismus sein bisher bestes Ergebnis. 7,4 Mio. Gäste buchten erstmalig die Rekordzahl von 18,9 Mio. Übernachtungen. Damit verteidigt Sachsen erneut erfolgreich seine Position im Mittelfeld der deutschen Bundesländer.
Eine Position mit Wachstumspotenzial! 4,8% mehr Gäste aus dem Inland (insgesamt 6,6 Mio.) entschieden sich 2014 für einen Besuch im Reiseland. Zudem wurde mit 42,5% eine Bettenauslastung erzielt, die im Vergleich aller Flächenbundesländer am höchsten ist.
Eine Position mit Wachstumspotenzial! 4,8% mehr Gäste aus dem Inland (insgesamt 6,6 Mio.) entschieden sich 2014 für einen Besuch im Reiseland. Zudem wurde mit 42,5% eine Bettenauslastung erzielt, die im Vergleich aller Flächenbundesländer am höchsten ist.

Durchweg alle Regionen profitierten vom Interesse der Urlauber an Sachsen. Auch wenn die Bilanz das nur zum Teil widerspiegelt. Gewinner sind erneut die beiden Großstädte Dresden und Leipzig. Sie verzeichneten fast 40% aller Übernachtungen. Über die größten Zuwächse in den Regionen konnten sich die Sächsische Schweiz und das Sächsische Elbland freuen. Immerhin leichte Steigerungsraten gab es in der Region Leipzig, im Vogtland und in der Region Oberlausitz-Niederschlesien. Den fehlenden Schnee konnte das Erzgebirge nicht ausgleichen und registrierte zum Jahresende ein leichtes Minus von 0,7%.
Um weiterhin in der Bilanz zu punkten, gibt es in allen Destinationen Bewegung. Kooperationen, wie zwischen dem thüringischem und sächsischen Vogtland oder der Sächsisch-Böhmischen Schweiz, bündeln Ressourcen und stärken damit die Leistungsfähigkeit der Strukturen.
Um weiterhin in der Bilanz zu punkten, gibt es in allen Destinationen Bewegung. Kooperationen, wie zwischen dem thüringischem und sächsischen Vogtland oder der Sächsisch-Böhmischen Schweiz, bündeln Ressourcen und stärken damit die Leistungsfähigkeit der Strukturen.
Reflektionen der Ergebnisse durch die Regionen, die IHK und den DEHOGA
Sachsens Reiseregionen sind sich einig: Die Zahlen 2014 geben Anlass zur Freude. Bürokratische Vorgaben, wie Arbeitszeitdokumentation und Allergenkennzeichnung, trüben jedoch die Stimmung in den Unternehmen. Im Fokus der Kritik stehen vor allem die Bürokratievorgaben durch den Mindestlohn. Einschränkungen im Dienstleistungsangebot (verkürzte Öffnungszeiten, mehr Ruhetage) werden befürchtet, so dass es für die touristischen Regionen eine Herausforderung wird, weiterhin über Qualität zu punkten.
Lesen Sie dazu die beifügte Zusammenstellungen von Bewertungen der Tourismus-Bilanz 2014 aus den sächsischen Destinationen sowie von IHK und DEHOGA.
Download (pdf 94 kB)
Lesen Sie dazu die beifügte Zusammenstellungen von Bewertungen der Tourismus-Bilanz 2014 aus den sächsischen Destinationen sowie von IHK und DEHOGA.