Corona-Kompass Tourismus
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Trotz sorgfältiger inhaltlicher Recherche übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Fragen und Antworten. Sie sollen einen ersten Überblick geben. Die Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar und vermögen eine Rechtsberatung durch einen Rechtsanwalt im Einzelfall auch nicht zu ersetzen.
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Warnung vor Abzocke und Betrug in der Krise
Mandy Eibenstein | 26.03.2020
Staatsministerin Petra Köpping: »Lassen Sie sich nicht in die Falle locken!«
Gemeinsam informieren und warnen das Sächsische Sozialministerium und die Verbraucherzentrale Sachsen vor Abzocke und Betrug etwa mit Telefonakquise, Phishing-Mails oder falschen Audio-Dateien.
»Neben den Mut machenden Seiten des Zusammenhalts und der notwendigen Vernunft, gibt es leider auch andere Extreme in der Krise: Menschen, die die gegenwärtige Situation ausnutzen,« so Sozialministerin Petra Köpping. »Lassen Sie sich von den wenigen schwarzen Schafen in keine Falle locken. Aktuell mischen sich dubiose Online-Angebote und Fake-Shops unter seriöse Webseiten. Angeblich ausverkaufte Waren, vor allem Desinfektionsmittel oder Atemschutzmasken werden zu sehr hohen Preisen angeboten. Davor möchte ich gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Sachsen ausdrücklich warnen.« Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen ergänzt: »Es scheint, als solle mit menschlicher Sorge das große Geschäft gemacht werden. Dabei muss es sich nicht zwingend um einen Fake-Shop handeln. Die Vorgehensweise ist jedoch ebenso moralisch verwerflich.«
Aktuell an der Tagesordnung ist die sogenannte Telefonakquise. Dabei werden von unseriösen Geschäftemachern am Telefon beispielsweise Sparanlagen oder Kreditkarten angeboten, mit der vorgeschobenen Begründung, Bargeld werde schon bald entwertet. Telefonwerbung jedoch, der man nicht zugestimmt hat, muss nicht hingenommen werden. Dafür gelten strenge Regeln. Betroffenen wird empfohlen, die Nummer des werbenden Anrufers der Bundesnetzagentur zu melden. Diese kann entsprechende Rufnummern abschalten und gegen Betreiber empfindliche Bußgelder verhängen. Verbraucher, die am Telefon zum Abschluss eines Vertrags überredet wurden, können diesen in der Regel 14 Tage lang widerrufen.
Ebenfalls unterwegs sind Phishing-Mails von vermeintlichen Kreditinstituten, in denen dubiose Kredite und Kreditkarten angeboten werden. Ziel unseriöser Anbieter ist es, an die Daten und das Geld der Mailempfänger zu kommen. Auch falsche Audio-Dateien bahnen sich zurzeit den Weg durch die sozialen Netzwerke und Messengerdienste. Bevor sie diese Mails öffnen, sollten sich Verbraucherinnen und Verbraucher fragen, ob sie eine entsprechende Information erwartet haben.
Der Rat der Verbraucherzentral ist: Öffnen Sie diese Mails und Audio-Dateien nicht, auch wenn die Quelle aus dem Familien- und Freundeskreis kommt oder sie sich offiziell anhören, z.B. angebliche Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Klicken Sie nicht auf eingefügte Links oder Anhänge, antworten Sie dem Absender nicht.
Seriöse Anbieter sind erkennbar an verschiedenen Merkmalen:
Gemeinsam informieren und warnen das Sächsische Sozialministerium und die Verbraucherzentrale Sachsen vor Abzocke und Betrug etwa mit Telefonakquise, Phishing-Mails oder falschen Audio-Dateien.
»Neben den Mut machenden Seiten des Zusammenhalts und der notwendigen Vernunft, gibt es leider auch andere Extreme in der Krise: Menschen, die die gegenwärtige Situation ausnutzen,« so Sozialministerin Petra Köpping. »Lassen Sie sich von den wenigen schwarzen Schafen in keine Falle locken. Aktuell mischen sich dubiose Online-Angebote und Fake-Shops unter seriöse Webseiten. Angeblich ausverkaufte Waren, vor allem Desinfektionsmittel oder Atemschutzmasken werden zu sehr hohen Preisen angeboten. Davor möchte ich gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Sachsen ausdrücklich warnen.« Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen ergänzt: »Es scheint, als solle mit menschlicher Sorge das große Geschäft gemacht werden. Dabei muss es sich nicht zwingend um einen Fake-Shop handeln. Die Vorgehensweise ist jedoch ebenso moralisch verwerflich.«
Aktuell an der Tagesordnung ist die sogenannte Telefonakquise. Dabei werden von unseriösen Geschäftemachern am Telefon beispielsweise Sparanlagen oder Kreditkarten angeboten, mit der vorgeschobenen Begründung, Bargeld werde schon bald entwertet. Telefonwerbung jedoch, der man nicht zugestimmt hat, muss nicht hingenommen werden. Dafür gelten strenge Regeln. Betroffenen wird empfohlen, die Nummer des werbenden Anrufers der Bundesnetzagentur zu melden. Diese kann entsprechende Rufnummern abschalten und gegen Betreiber empfindliche Bußgelder verhängen. Verbraucher, die am Telefon zum Abschluss eines Vertrags überredet wurden, können diesen in der Regel 14 Tage lang widerrufen.
Ebenfalls unterwegs sind Phishing-Mails von vermeintlichen Kreditinstituten, in denen dubiose Kredite und Kreditkarten angeboten werden. Ziel unseriöser Anbieter ist es, an die Daten und das Geld der Mailempfänger zu kommen. Auch falsche Audio-Dateien bahnen sich zurzeit den Weg durch die sozialen Netzwerke und Messengerdienste. Bevor sie diese Mails öffnen, sollten sich Verbraucherinnen und Verbraucher fragen, ob sie eine entsprechende Information erwartet haben.
Der Rat der Verbraucherzentral ist: Öffnen Sie diese Mails und Audio-Dateien nicht, auch wenn die Quelle aus dem Familien- und Freundeskreis kommt oder sie sich offiziell anhören, z.B. angebliche Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Klicken Sie nicht auf eingefügte Links oder Anhänge, antworten Sie dem Absender nicht.
Seriöse Anbieter sind erkennbar an verschiedenen Merkmalen:
- Sie haben ein korrektes Impressum und die konkrete Möglichkeit, sie zu kontaktieren.
- Sie verlangen nicht nur oder vorrangig, dass mit Vorkasse bezahlt wird.
- Sie verschlüsseln die Informationen ihrer Nutzer, was an einem Vorhängeschloss-Symbol in der Adressleiste erkennbar ist.
- Lesen Sie Erfahrungsberichte anderer Nutzer außerhalb der Webseite, um die Seriosität des Anbieters zu beurteilen.
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