Corona-Kompass Tourismus
Wichtiger Hinweis: Unser Blog "Corona-Kompass Tourismus" wird eingestellt

Dieser Blog wird ab sofort eingestellt und in die News des Tourismusnetzwerk Sachsen https://sachsen.tourismusnetzwerk.info/corona-informationen/ überführt.
Zukünftig erhalten Sie alle News zu den Informationsquellen und Hilfen in der Corona-Krise gebündelt auf einer Webseite.
Bisher eingestellte ältere Beiträge können Sie weiterhin hier an dieser Stelle nachlesen. Dieses Angebot wird nicht mehr aktualisiert.
Zukünftig erhalten Sie alle News zu den Informationsquellen und Hilfen in der Corona-Krise gebündelt auf einer Webseite.
Bisher eingestellte ältere Beiträge können Sie weiterhin hier an dieser Stelle nachlesen. Dieses Angebot wird nicht mehr aktualisiert.
Keine Infos verpassen?
Wir versenden regelmäßige Updates mit den wichtigsten Informationen als Newsletter. Wenn Sie durch uns aktuell informiert werden möchten, melden Sie sich gern zu unserem Newsletter an.
Hier geht´s zur Anmeldung!
Hier geht´s zur Anmeldung!
Tipp zur Nutzung des Corona-Kompass Tourismus

Für ein optimales Leseerlebnis wählen Sie zunächst eine Kategorie aus, um die darin enthaltenen Beiträge und Informationen abzurufen.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Recherche übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Fragen und Antworten. Sie sollen einen ersten Überblick geben. Die Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar und vermögen eine Rechtsberatung durch einen Rechtsanwalt im Einzelfall auch nicht zu ersetzen.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Recherche übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Fragen und Antworten. Sie sollen einen ersten Überblick geben. Die Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar und vermögen eine Rechtsberatung durch einen Rechtsanwalt im Einzelfall auch nicht zu ersetzen.
Tschechische Republik schließt Grenzen auch für Berufspendler
Mandy Eibenstein | 24.03.2020
Freistaat unterstützt tschechische Arbeitnehmer mit 40 Euro pro Tag
Sachsens Nachbarland Tschechien hat wegen der Corona-Pandemie nun auch für Berufspendler, die täglich zwischen den Ländern hin und her fahren, eine vierzehntägige Quarantäne eingeführt. Damit wird die Grenze auch für Berufspendler praktisch geschlossen. Der tschechische Innenminister rät: Daheim bleiben oder eine Unterkunft suchen. Viele Grenzgänger arbeiten im Gesundheitswesen und in der Gastronomie.
Die sächsische Staatsregierung hat heute in ihrer Kabinettssitzung deshalb ein Unterstützungsangebot für tschechische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und deren Familien beschlossen. Der Freistaat Sachsen unterbreitet ein Angebot an alle tschechischen Staatsbürger, die in Sachsen in der Medizin und Pflege sowie dazugehörigen Bereichen (z.B. Küche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Wäscherein) arbeiten. Sie erhalten einen Zuschuss zum Lebensunterhalt ab Donnerstag (26.03.2020), befristet auf drei Monate, pro Person und Tag 40 Euro bzw. 20 Euro für Familienangehörige. Auch die Kindernotbetreuung soll für sie offenstehen.
Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig erklärt: »Für viele Krankenhäuser, Praxen und Pflegeheime sind die rigiden Grenzbestimmungen ein sehr harter Schritt. Wir wollen sie bei der Aufrechterhaltung ihres Betriebes unterstützen und damit in Medizin, Pflege und Versorgung weiter Stabilität zu gewährleisten.«
Hotels und Pensionen stehen zur Verfügung, die Abstimmung mit den Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern läuft derzeit. Die Personen sollen direkt angesprochen werden.
Der Freistaat Sachsen rechnet derzeit mit ca. 1000 direkt betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus Tschechien.
Gleichzeitig führt der Freistaat Sachsen Gespräche mit den Vertretern in Polen, um unter Beachtung des Gesundheitsschutzes die Grenze soweit wie möglich für Berufspendler offenzuhalten.
Hintergrund:
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit / Regionaldirektion Sachsen arbeiten über 9.000 tschechische Grenzgänger in Sachsen (Stand 30.6.2019) Die Beraterinnen der Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte in Sachsen (BABS) sind derzeit intensiv mit den Fragen im Zusammenhang mit der Grenzschließung befasst und können weitere Informationen bieten: www.babs.sachsen.de
Link zur Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte Sachsen
Sachsens Nachbarland Tschechien hat wegen der Corona-Pandemie nun auch für Berufspendler, die täglich zwischen den Ländern hin und her fahren, eine vierzehntägige Quarantäne eingeführt. Damit wird die Grenze auch für Berufspendler praktisch geschlossen. Der tschechische Innenminister rät: Daheim bleiben oder eine Unterkunft suchen. Viele Grenzgänger arbeiten im Gesundheitswesen und in der Gastronomie.
Die sächsische Staatsregierung hat heute in ihrer Kabinettssitzung deshalb ein Unterstützungsangebot für tschechische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und deren Familien beschlossen. Der Freistaat Sachsen unterbreitet ein Angebot an alle tschechischen Staatsbürger, die in Sachsen in der Medizin und Pflege sowie dazugehörigen Bereichen (z.B. Küche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Wäscherein) arbeiten. Sie erhalten einen Zuschuss zum Lebensunterhalt ab Donnerstag (26.03.2020), befristet auf drei Monate, pro Person und Tag 40 Euro bzw. 20 Euro für Familienangehörige. Auch die Kindernotbetreuung soll für sie offenstehen.
Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig erklärt: »Für viele Krankenhäuser, Praxen und Pflegeheime sind die rigiden Grenzbestimmungen ein sehr harter Schritt. Wir wollen sie bei der Aufrechterhaltung ihres Betriebes unterstützen und damit in Medizin, Pflege und Versorgung weiter Stabilität zu gewährleisten.«
Hotels und Pensionen stehen zur Verfügung, die Abstimmung mit den Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern läuft derzeit. Die Personen sollen direkt angesprochen werden.
Der Freistaat Sachsen rechnet derzeit mit ca. 1000 direkt betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus Tschechien.
Gleichzeitig führt der Freistaat Sachsen Gespräche mit den Vertretern in Polen, um unter Beachtung des Gesundheitsschutzes die Grenze soweit wie möglich für Berufspendler offenzuhalten.
Hintergrund:
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit / Regionaldirektion Sachsen arbeiten über 9.000 tschechische Grenzgänger in Sachsen (Stand 30.6.2019) Die Beraterinnen der Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte in Sachsen (BABS) sind derzeit intensiv mit den Fragen im Zusammenhang mit der Grenzschließung befasst und können weitere Informationen bieten: www.babs.sachsen.de
Link zur Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte Sachsen
Link zur Medieninformation