Reiseland Sachsen 01/2020
Corona - eine Branche hält zusammen

Dieses Jahr ist ein außergewöhnliches Jahr. Es begann mit guten Nachrichten zur Bilanz für das Jahr 2019: Mit 8,5 Millionen Gästeankünften und 20,7 Millionen Übernachtungenbegrüßte Sachsen so viele Gäste wie noch nie. Aber besonders ist nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität im Reiseland Sachsen. Die sächsischen Gastgeber erhalten von ihren Gästen das fünfte Mal in Folge Bestnoten, ausgewiesen durch das Monitoringsystem TrustYou.
Dann kam die Corona-Krise. Sie hat den Tourismus weltweit zum Stillstand gebracht. Die Auswirkungen treffen alle Facetten des Tourismus direkt und indirekt. Die Corona-Krise mit ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reichweite ist mit keiner Katastrophe der letzten Jahre vergleichbar. Nach Hochrechnungen des dwif ist im sächsischen Tourismus mit einem Umsatzausfall für die Monate März, April und Mai 2020 von ca. 1,8 Milliarden Euro zu rechen. Allein im Monat Mai sind durch den Umsatzausfall ca. 600 Millionen Euro verloren gegangen. Von Januar bis Mai buchten 1,47 Millionen Gäste insgesamt 4,05 Millionen Übernachtungen, was einen Rückgang von 51 bzw. 45 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Die Substanz unserer Angebote ist stark beschädigt, viele Unternehmen finanziell ausgezehrt.
Für uns als LTV SACHSEN war zu Beginn der Corona-Krise klar: Jetzt braucht es eine umfassende und enge Kommunikation, ein möglichst schnelles Wiedereinstiegsszenario für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft und damit eine verlässliche Perspektive für alle Akteure in der Branche. Unser Konzept ist in großen Teilen in die strategischen Maßnahmen der Landesregierung zur Überwindung der CoronaKrise im Tourismus eingeflossen. Wir danken dem Landtag, Staatsministerin Klepsch, allen unseren Mitgliedern und Partnern für die konstruktive Zusammenarbeit in dieser herausfordernden Zeit. Unsere Gemeinschaft hat sich bewährt, wir sind noch enger zusammengerückt.
Wir halten zusammen. Mit Herz und Verstand.
Werfen Sie einen Blick in die Ausgabe 01/2020 der Reiseland Sachsen (ePaper).
Dann kam die Corona-Krise. Sie hat den Tourismus weltweit zum Stillstand gebracht. Die Auswirkungen treffen alle Facetten des Tourismus direkt und indirekt. Die Corona-Krise mit ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reichweite ist mit keiner Katastrophe der letzten Jahre vergleichbar. Nach Hochrechnungen des dwif ist im sächsischen Tourismus mit einem Umsatzausfall für die Monate März, April und Mai 2020 von ca. 1,8 Milliarden Euro zu rechen. Allein im Monat Mai sind durch den Umsatzausfall ca. 600 Millionen Euro verloren gegangen. Von Januar bis Mai buchten 1,47 Millionen Gäste insgesamt 4,05 Millionen Übernachtungen, was einen Rückgang von 51 bzw. 45 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Die Substanz unserer Angebote ist stark beschädigt, viele Unternehmen finanziell ausgezehrt.
Für uns als LTV SACHSEN war zu Beginn der Corona-Krise klar: Jetzt braucht es eine umfassende und enge Kommunikation, ein möglichst schnelles Wiedereinstiegsszenario für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft und damit eine verlässliche Perspektive für alle Akteure in der Branche. Unser Konzept ist in großen Teilen in die strategischen Maßnahmen der Landesregierung zur Überwindung der CoronaKrise im Tourismus eingeflossen. Wir danken dem Landtag, Staatsministerin Klepsch, allen unseren Mitgliedern und Partnern für die konstruktive Zusammenarbeit in dieser herausfordernden Zeit. Unsere Gemeinschaft hat sich bewährt, wir sind noch enger zusammengerückt.
Wir halten zusammen. Mit Herz und Verstand.